Kooperation zur Planung des Radwegs zwischen Parchen und Hohenseeden angeschoben
Am Mittwoch, 04. Mai 2022, trafen sich auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Staudt, der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Genthin, Alexander Otto und die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Elbe-Parey, Nicole Golz.
Gemeinsam wurde über eine Radwegeverbindung zwischen Parchen und Hohenseeden gesprochen, welche von vielen Bürgern, insbesondere im Hinblick auf die Fertigstellung des Radwegs Genthin-Parchen und hinsichtlich der überregionalen Tourismus-entwicklung im nördlichen Jerichower Land, gewünscht wird.
Nachdem Thomas Staudt (li.) unterschiedliche Fördermöglichkeiten vorgestellt hat, sprachen Nicole Golz (re.) und Alexander Otto über den bisherigen Planungsstand der Gemeinden Genthin und Parey. Der neu gegründete Genthiner Arbeitskreis Geh- und Radwege hat sich dem Projekt bereits in seinen ersten Sitzungen angenommen und einen Austausch und eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Elbe-Parey angeregt, denn nur gemeinsam ist ein überregionales Projekt zu stemmen. Schnell wurde klar, dass eine straßenbegleitende Lösung entlang der B1 viele Jahre der Planung und zahlreichen Grunderwerb für die Kommunen bedeuten würde. Viel interessanter erscheint vor diesem Hintergrund die Aufwertung des vorhandenen Altmarkrundkurses durch den Wald. Mit Fördermitteln könnte über diesen Ansatz eine zügige und zugleich praktische Radwegeverbindung zwischen der Gemarkung Genthin und Elbe-Parey entstehen. Die Strecke zum Elberadweg würde damit auf einen bereits vorhandenen Weg aufbauen und den Radverkehr nicht entlang der Bundesstraße führen.
Der Vorsitzende der CDU-Genthin meint dazu: „Der heutige Termin mit Nicole Golz und Thomas Staudt hat in meinen Augen einen großen Fortschritt im Hinblick auf die Planung einer Radwegeverbindung zwischen Parchen und Hohenseeden gebracht. Ich werde unsere gemeinsamen Gedanken dem Arbeitskreis Geh- und Radwege auf der nächsten Sitzung vorstellen. Nicole Golz und Thomas Staudt haben sich zudem bereiterklärt, gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Arbeitskreises, einen Termin im Verkehrs-ministerium in Magdeburg zu organisieren, um das Vorhaben vorzustellen und die Rahmenbedingungen einer Förderung zu erläutern.“